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Kürzlich fand im Feuerwehrhaus in Pohlheim Watzenborn-Steinberg eine Einweisung in die Bedienung des neu beschafften Mehrgasmessgerätes für die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Pohlheim Holzheim statt.
Neben der reinen Handhabung des Gerätes vermittelte Sebastian Opper (Watzenborn-Steinberg) den Teilnehmern wichtige theoretische Grundlagen, um die Funktionsweise des Messgerätes nachvollziehen zu können. Unter anderem waren die physikalisch/ chemischen Eigenschaften verschiedener Gase ein Thema. Damit kann im Einsatzfall schnell ermittelt werden, ob ein Gas schwerer oder leichter als Luft ist und somit bodennah oder an der Zimmerdecke zu messen ist.
Mit den Mehrgasmessgeräten können, wie der Name bereits verrät, verschiedene Gase detektiert und deren Konzentration in der Umgebungsluft gemessen werden.

Hauptgrund für die Beschaffung der Geräte waren die zunehmenden Einsatzfälle der Türöffnungen für den Rettungsdienst. Leider verüben immer mehr Menschen Suizid, indem sie sich Gasen wie z.B. Kohlenmonoxid (CO) oder Schwefelwasserstoff (H2S) aussetzen. Diese Einsatzlagen sind jedoch ohne Mess- bzw. Warngerät nicht erkennbar und stellen eine große Gefahr für die vorgehenden Einsatzkräfte dar.
Auch ein „Klassiker" wie die Alarmierung zum „Gasgeruch" und viele weitere Fälle können mit Hilfe eines solchen Gerätes schneller und sicherer abgearbeitet werden.
Um das Gelernte direkt praktisch anwenden zu können, fand zum Abschluss der Ausbildung eine Übung unter dem Stichwort: „Alarm! Gasgeruch in Gebäude, eine Person wird vermisst!" statt. Den Kameraden aus Pohlheim Holzheim gelang es die angenommene Lage schnell und sicher abzuarbeiten und die vermisste Person zügig zu befreien.
Die neuen Mehrgasmessgeräte werden zukünftig zum Schutz der Pohlheimer Bürger, ganz besonders jedoch zum Schutz der Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Pohlheim beitragen.

BuMa Feuerwehr Pohlheim

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