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Die Feuerwehr Pohlheim war am Samstagabend zu einem gemeldeten Wasserrohrbruch in die Herderstraße nach Pohlheim Watzenborn-Steinberg ausgerückt.

Aufgrund des Wasserrohrbruchs wurde infolgedessen ein Gehweg unterspühlt und sackte ab. Die angrenzende Baugrube drohte einzustürzen, es wurde eine Gefährdung für das direkte angrenzende Mehrfamilienhaus vermutet. Der Fachberater Bau wurde hinzugezogen und die Lage bewertet.

Aufgrund den zahlreichen Unwetterwarnungen wurde der abgesackte Gehweg abgedeckt und Tauchpumpen eingesetzt. Somit konnte eine weitere Gewichtszunahme unterbunden werden.

Nach Absprache mit den Fachberatern Bau des Landkreises Gießen und des Technischen Hilfswerks, musste zur Stabilisierung des Gehweges und des angrenzenden Mehrfamilienhauses die Wand der Baugrube befüllt und verdichtet werden. Hierfür waren 1.800 Tonnen Schotter notwendig gewesen. Nach Festlegung der Fachleute bestand für das Mehrfamilienhaus zu keiner Zeit eine Gefahr durch den möglichen Einsturz der Baugrube.

In Folge der Tiefbauarbeiten kam es zu einem Unfall zwischen Kran und dem Bagger. Eine Person wurde mit Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Die Erstversorgung erfolgte sofort und direkt an der Einsatzstelle durch Feuerwehrsanitäter der Feuerwehr Pohlheim und dem umfangreich ausgestatteten Notfallrucksack. Noch während dieses laufenden Einsatzes wurde durch die Feuerwehrsanitäter noch zwei weitere Ersthelfereinsätze in Pohlheim Watzenborn-Steinberg übernommen.

Ein Eingreifen der Polizei war ebenfalls notwendig geworden. Drei Personen erhielten einen Platzverbot, da Sie die Einsatzkräfte filmten, beleidigten und Absperrgrenzen missachten.

Die Feuerwehr war insgesamt über 10 Stunden an der Einsatzstelle gewesen. Im Einsatz war ein Löschzug der Feuerwehr Pohlheim, der Fachberater Bau des Landkreises Gießen, der Fachberater Bau vom THW, der Bürgermeister der Stadt Pohlheim, der Brandschutzaufsichtsdienst des Landkreises Gießen, das Technische Hilfswerk mit dem Einsatzstellensicherungssystem aus Bad Hersfeld, die Polizei, der Rettungsdienst, die Firma Becker & Hopf für eine Kanaluntersuchung, der Eigenbetrieb Wasserwerke Pohlheim EWP, der Zweckverband Mittelhessische Wasserwerke ZMW und die Verantwortlichen der Baustelle und des Tiefbauunternehmens.

BuMa Feuerwehr Pohlheim

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