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Am späten Samstagnachmittag wurde die Feuerwehr Pohlheim zu einer Tierrettung alarmiert. Vor Ort, etwa 500m oberhalb der Grüninger Straße in Richtung "Wasserhaus"/Obersteinberg, fanden die Einsatzkräfte einen unter einem großen Stapel Baumstämmen festsitzenden Hund vor. Dieser war zuvor einer Waschbärenfamilie innerhalb des Stapels auf der Schliche.
Die Hundebesitzer selbst versuchten schon eine ganze Weile ihren Hund rauszulocken bzw. selbst zu retten, was schließlich aufgegeben werden musste und die Feuerwehr Pohlheim auf den Plan rief.
Nach Erkundung der Lage wurde entschieden, dass sowohl ein LKW mit Ladekran und einem speziellen Greifer des Technischen Hilfswerks, als auch ein Tierarzt nachalarmiert werden. Oberstes Einsatzziel war es nun die schweren Stämme nicht in unkontrollierte Bewegungen zu versetzen, um auf keinen Fall eine Einklemmung oder Quetschung des Hundes zu riskieren. Zwischenzeitlich wurde nun zudem die Waschbärenfamilie samt ihrer Jungen in dem Baumstammstapel entdeckt, die natürlich ebenfalls unverletzt bleiben sollten.
 
Nun begannen die Einsatzkräfte die Baumstämme mittels Muskelkraft vorsichtig und Stamm für Stamm von oben kontrolliert abzutragen. Auf diese Weise wurde ein Nachrutschen der Baumstämme sicher verhindert und eine Gefährdung für die Tiere und auch für die Einsatzkräfte vermieden.
 
Nach ca. 2 Stunden konnte Blickkontakt zu dem vermissten Tier hergestellt werden. In Absprache mit dem Tierarzt schnitten die Einsatzkräfte nun eine "Öffnung" in die untenliegenden Holzstämme, sodass die Besitzerin kurz darauf ihren Hund wohlauf in die Arme schließen konnte. Der Kran des Technischen Hilfswerkes musste nicht mehr eingesetzt werden.
Wir bedanken und für die Beratung und Unterstützung vor Ort durch die Fa. Steinbichler aus Pohlheim, die gute Zusammenarbeit mit dem Tierarzt und dem THW, sowie die angenehme Kooperation mit den Hundebesitzern.
Vielen Dank auch für das tolle Angebot der jungen und besorgten Schülerin unserem Einsatzleiter gegenüber, sie könne zu Hause Würstchen zum anlocken des Hundes holen. Durch eine Vielzahl an Leckerlies vor Ort lehnten wir jedoch sehr herzlich dankend das schöne Angebot ab, freuten uns dennoch sehr über die Anteilnahme.
Nach ca. 2,5 Stunden war der Einsatz beendet und allesamt mit einem guten Gefühl auf dem Weg nach Hause.
 
BuMa Feuerwehr Pohlheim 
 
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