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In dieser Wochen hat Pohlheims Bürgermeister Karl-Heinz Schäfer in seiner Kolumne in den Pohlheimer Nachrichten über die Feuerwehr Pohlheim geschrieben:

Info aus dem Rathaus

Werte Mitbürgerin, werter Mitbürger,

Blaulicht, lautes Tatü-tata ... oder gar Sirenen.

Wen von uns beschleicht bei diesen Signalen ein ungutes Gefühl, Sorge kommt auf, Betroffenheit.

Sogleich aber auch Beruhigung, wenn festgestellt wird, dass weder eigener Körper oder Leben oder Eigentum „im Feuer stehen." Allenfalls noch Interesse, wer denn betroffen sein könnte. Aber dann hat es sich in der Regel. So ist die menschliche Natur.

Aber:
Ob Feuer, Ölspur, Unfall oder Überschwemmung, Keller voller Wasser und so weiter und so weiter -.

Bei jedem Notruf steht unsere Freiwillige Feuerwehr Pohlheim bereit – gleich zu welcher Tages- oder Nachtzeit.

Rund 170 Mitglieder der Einsatzabteilung leisten ehrenamtlichen Dienst für uns alle. Das sind weniger als 1 % unserer Bevölkerung. Was diese Menschen im Einsatz und auch in der Vorbereitung durch Lehrgänge, durch die „Fithaltung" des Einsatzwerkzeuges wie Fahrzeuge, Löscheinrichtungen oder Atemschutzgeräte und sonstiger technischer Hilfsmittel anbelangt, sie opfern ihre Freizeit – eben nicht nur im Einsatzfall.

Sie riskieren Leib und Leben, Gesundheit und sind nicht selten von schrecklichen Unfallbildern z. B. bei einem Autobahneinsatz nach schweren Unfällen physisch sehr angestrengt, erschöpft und nicht selten psychisch angegriffen.

178 Einsätze waren es im vergangenen Jahr. Die wollen geleistet, vorbereitet und nachbereitet sein.

Und wir alle anderen 99 %, die keinen aktiven Feuerwehrdienst leisten, wir dürfen uns auf diese Menschen, Frauen wie Männer in Uniform, meist in Arbeitsanzügen und Spezialausrüstung, verlassen.

Es wäre gut, wenn sich noch mehr Bürgerinnen und Bürger am aktiven Feuerwehrdienst beteiligen würden.

Hoffnung gibt, daß wir zur Zeit 86 Jugendfeuerwehrleute aufweisen. Sie werden gut ausgebildet und werden hoffentlich dabei bleiben, um dann in die Einsatzabteilung nachzurücken.

Ich habe anläßlich der Jahreshauptversammlung neben meinem persönlichen Dank auch den Dank aller Bürgerinnen und Bürger im vermuteten Einvernehmen für die Leistungen unserer Feuerwehrleute abgestattet.

Ich habe mich auf unsere Feuerwehr bisher immer verlassen können. Das gilt auch für uns alle.

Unsere Feuerwehrleute verdienen unsere Achtung, unseren Dank und Anerkennung in besonderer Weise.

Ihr Bürgermeister
Karl-Heinz Schäfer

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